Die medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin
und der medizinisch-technische Laboratoriumsassistent (MTLA) sind in Laboratorien der Krankenhäuser, bei niedergelassenen Laborärzten, in Untersuchungsämtern, wissenschaftlichen Einrichtungen sowie in pharmazeutischen Unternehmen tätig.
MTLA in diagnostischen Labors bearbeiten zumeist Untersuchungsmaterial von Patienten: Blut, Urin, Stuhl, Gewebe. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind Grundlage für das Erkennen und Behandeln (Diagnose, Therapie) von Krankheiten. Dabei gibt es vier Tätigkeitsfelder: Hämatologie (Blutkunde), Histologie (Gewebekunde), Klinische Chemie (Untersuchung von Blutserum, Plasma, Urin und anderen Körperflüssigkeiten) und Mikrobiologie (Lehre von Pilzen, Parasiten, Bakterien, Viren).
Der MTLA führt seine Arbeit selbständig und eigenverantwortlich aus und stimmt seine Ergebnisse genau mit dem Vorgesetzten ab. Die Arbeit ist sehr verantwortungsvoll, denn aufgrund der Analyseergebnisse der MTLA entscheiden die Ärzte über das weitere Vorgehen gegenüber den Patienten: ein schöner Beruf für sorgfältige, verantwortungsbewusste Menschen mit einem ausgeprägten Interesse für die angewandten Untersuchungsmethoden der Medizin. Die Forschung bringt jeden Tag neue Erkenntnisse und macht diesen Beruf vielseitig und interessant; stete
Weiterbildung ist erforderlich. Immer mehr arbeiten die MTLA im molekularbiologischen Bereich in Universitäten oder privaten Instituten.
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Berufskundeverlag - Alfred Amacher AG