War auch bei Frau Leisten im MVZ St. Marien in Köln. Pit Picking ging nicht mehr, da die Fistel zu groß war. Ambulante OP in Narkose, aber auch nur kleine Wunden. Konnte nach einer Woche wieder arbeiten, abgeheilt war alles nach knapp 4 Wochen. Frau Leisten ist wirklich klasse, supernettes Team, kann ich nur empfehlen!
Ich kann nur die Pit-Picking Methode in Gelsenkirchen empfehlen. Wird von der GKV als AOP übernommen. Kein Rezidiv und direktes Arbeiten nach der OP möglich. Auf Antrag werden auch die Fahrtkosten von der KK übernommen.
Ich habe mir soetwas selbst operiert. Diagnose kam vom HA, sinus-pilonidalis mit Abzessbildung. Ich durchstach den Abzess mit einem Messer(äußerst schmerzhaft) und drückte vorsichtig den ganzen stinkenden Eiter (ca.20ml) heraus. Danach spülte ich mit 3% H2O2, 3 Tage. Danach 2 maliges Spülen mit 10% H2O2, tat höllisch weh, aber dachte mir damit ätze ich den ganzen inneren Dreck weg. Wunde wurde natürlich danach immer mit Jodsalbe und Kompresse bedeckt. Das war 2002 und bin seitdem das Teil los, obwohl mein HA meinte ohne OP wird das nichts und kommt immer wieder.
Hatte auch vor ca. 10 jahren eine Steißbeinfistel. Großes Ausmaß etwa 10cm x 4cm. Diese wurde operativ behandelt in der Hautklinik in Heidelberg, meines Wissen eine der kompetentesten Kliniken in diesem Bereich. Nach der OP offene Wundheilung von ca. 10-12 Wochen. Trotz der Größe ist heute eine vergleichweise minimale Narbe gebliebem und seitdem keine Probleme mehr. Würde jedem Heidelberg empfehlen!